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Messerschmitt Bf 109FDer ursprüngliche Entwurf der Messerschmitt Bf 109 als "Leichter Jäger" geht auf das Jahr 1934 zurück. Im Frühjahr 1940 ging man bei Messerschmitt an eine gründliche Überarbeitung der Bf 109E, um den Jagdverbänden an der Kanalküste wieder eine der "Spitfire" überlegene Maschine liefern zu können. Mit der neuen "Fritz" erreichte man gegenüber der "Emil" eine Steigerung der Höchstgeschwindigkeit um 65 km/h. Der DB 601 N mit der neuartigen Kraftstoffeinspritzung und dem einstufigen Lader verhalf der neuen 109 zu ihren überlegenen Flugleistungen in mittleren Höhen. Als einziger Verband am Kanal erhielt das JG 51 im Oktober 1940 einige der ersten Bf 109F-1. Neben Hans-Joachim Marseille war Major Werner Mölders, seit Ende Juli 1940 Kommodore des JG 51, einer der bekanntesten Piloten auf der Bf-109F. Bis zur Einführung der "Spitfire" Mk.V erwies sich die "Friedrich" als deutlich überlegen. Insgesamt wurden bis 1942 rund 2400 Bf 109F produziert.
Die Junkers JU 88 Die Ju 88 wurde 1936 als mittlerer Bomber entwickelt und in einer Gesamtauflage von 15.000 Exemplaren produziert. Sie diente der deutschen Luftwaffe unter anderem als Bomber, Aufklärer, Nachtjäger und Zerstörer. Das berühmte Mehrzweckflugzeug wurde von zwei Junkers Jumo 211 J Motoren mit 1420 PS (1050 kW) angetrieben. Sowohl der Bomber A-4 als auch der Fernaufklärer D-1 zeichneten sich durch viele erfolgreiche Einsätze aus.
Eurofigther TYPHOON Der Eurofighter ist das derzeit überragende Hochleistungs-Mehrrollen-Kampfflugzeug der neuesten Generation. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von Mach 2,0+ beherrscht der Eurofighter sowohl den Luftfern- und -nahkampf als auch den Luft-Boden-Einsatz. Die Maschine ist dank ihrer geringen Radarsignatur und der Verwendung nichtmetallischer Werkstoffe vom Gegner kaum zu entdecken. Die Stärke des Waffensystems beruht auf einem ausgewogenen Zusammenwirken von Eigenschaften wie extremer Agilität aufgrund der aerodynamischen Auslegung sowie hoher Leistungsfähigkeit der Triebwerke, Bewaffnung, Sensorik, automatisiertes Datenmanagement und geringer Signatur. Der Eurofighter besticht durch seine extreme Wendigkeit. Er ist in erster Linie als Jagdflugzeug zur Luftraumsicherung ausgelegt und hierfür mit einer Mischbewaffnung aus leistungsfähigen Luft-Luft-Lenkflugkörpern kurzer und mittlerer Reichweite ausgerüstet. Für den erweiterten Luft-Boden-Einsatz verfügt der Eurofighter über eine hohe Kapazität an Waffenzuladung und funktionell angepasste Waffenstationen. Der Eurofighter vereint nicht nur innovative und fortschrittliche Technologien, sondern ist auch ein internationales Programm von großer politischer und wirtschaftlicher Bedeutung. 707 Flugzeuge sind bislang geordert worden. Die ersten Eurofighter der Luftwaffe wurden am 30. April 2003 beim Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" in Rostock-Laage offiziell in Dienst gestellt. Als zweite Einheit erhielt das Jagdgeschwader 74 "Mölders" im bayrischen Neuburg den EuEurofighter. In Zukunft wird der Eurofighter auch als Jagdbomber eine große Rolle spielen, wie zum Beispiel in Großbritannien, wo man zur Zeit alle Eurofighter der RAF für die doppelte Rolle zu FGR 4 umrüstet.
Der Tornado Der Tornado ist eines der bedeutendsten Kampfflugzeuge der NATO und bildet aufgrund der modernen Elektronikausrüstung und hervorragenden Flugeigenschaften das Rückgrat der europäischen Luftverteidigung. Das Aufgabenspektrum des Jagdbombers umfaßt die offensive Luftunterstützung der Landstreitkräfte, Abriegelung des Gefechtsfeldes und der Kampf gegen feindliche Luftstreitkräfte am Boden und in der Luft. Am 22.7.1958 wurde mit dem Jagdbombergeschwader 31 der erste fliegende Einsatzverband der Bundeswehr in Dienst gestellt. Zum 50. Jahrestag wurde in 2008 ein Tornado mit einer spektakulären Sonderbemalung versehen, Spitzname : Pride of Boelcke. Neben dem Konterfei Boelckes ist auch sein Namenszug und eine Fokker D.VIII auf dem Tornado verewigt worden.
Fokker DR 1 Der Fokker DR1 war ein Dreidecker Jagdflugzeug im 1. Weltkrieg. Diese Maschine wurde berühmt durch den erfolgreichsten Jagdflieger im 1. Weltkrieg Freiherr Manfred von Richthofen. Ich glaube keine andere Flugmaschine wurde so personifiziert wie die Fokker DR1. Wer DR1 sagte, sprach vom „red baron“ „roter Baron“ oder „Manfred von Richthofen“ Den Namen „roter Baron“ erhielt er, weil er 19 von 80 seiner Luftsiege im knallroten Dreidecker erzielte.
Wer nachbauen möchte, hier gibt es die Pläne:http://www.collectors-edition.com/f-t-s_zeichnungen_Dr1.htm
Air Force One - die Maschine der Präsidenten
Wenn der amerikanische Präsident auf reisen geht, ist dir Air Force One das fliegende White House in der Luft. Die AFO ist eine militärische Variante der Boeing 747 JC 25A Jet.
Sie ist in der Lage 14 Std. ohne aufzutanken in der Luft zu bleiben.
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